Im Hintergrund eine Fundkarte von Albert Steeger

Die Sonne, lebensspendende Kraft der Erde... 

Der Mond, auch er hat eine große Bedeutung für den Menschen...

Herzlich willkommen auf den WorldWideWeb-Seiten der Archäologie in Krefeld . . . . . . . . . . Hier vermitteln wir Spannendes und Wissenswertes über Archäologie im Internet . . . . . . . . . . Jetzt neu auf unseren Seiten das virtuelle Museum Burg Linn . . . . . . . . . . Und Neuigkeiten von archäologischen Ausgrabungen des Museums Burg Linn im Stadtgebiet von Krefeld . . . . . . . . . . Wußten Sie schon, dass es in Krefeld-Elfrath einen rekonstruierten römischen Tempel gibt ? ? ? ? ?. . . . . . . . . . Oder dass es in Krefeld-Gellep das größte zusammenhängende und modern ausgegrabene römisch-fränkische Gräberfeld nördlich der Alpen gibt ?. . . . . . . . . . Wenn nicht, dann schauen Sie sich unsere Webseiten der Bodendenkmalpflege an.


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Herzlich willkommen im Museum Burg Linn

 

 

Vitrine 16

 Das Heiligtum von Krefeld-Elfrath

m Jahre 1988 wurde nach Meldung des Verf. in Krefeld-Elfrath ein römerzeitliches Heiligtum ausgegraben. Es lag an einem antiken Wegekreuz und wurde durch ein großes rechteckiges Grabengeviert eingefriedet. In der Mitte stand ein Baum und daneben ein nach klassischem römischem Vorbild errichteter Steintempel. Zur weiteren Einrichtung gehörten ein Altar unter dem Baum sowie ein Brunnen.

Auf ausgedehnte Kultfeiern - darunter insbesondere die Herstellung von Brot - deuteten große Mengen zerbrochenen Tongeschirrs, ganze Batterien von Backöfen und altertümliche Mahlsteine.

Das von den bekannten Matronen-Heiligtümern stark abweichende Bauschema, vor allem aber die Hinweise auf Brotbereitung, lassen vermuten, dass hier der cugernische Hercules Deusoniensis verehrt wurde. Auch Tacitus vermerkt, dass man unmittelbar nördlich von Gelduba (Krefeld-Gellep) auf cugernisches Territorium gelangte.

Ausgewählte Tongefäße - ein Gesichtstopf (rechts), eine Reibschüssel und drei Teller - aus der Füllung des Umfassungsgrabens. Zerbrochenes Essgeschirr machte einen hohen Anteil des Fundmaterials aus. Anscheinend wurde es meist noch während oder kurz nach der Kultfeier in den offenen Graben geworfen (Abb. 1)

Hier finden sie weitere Informationen zum Tempel.     

Hier hat der Entdecker des Tempels seine Entdeckungs-Geschichte niedergeschrieben.
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er Tempel von Krefeld-Elfrath wurde rekonstruiert und kann besichtigt werden. Schauen Sie auch auf die folgende Webseite. Dort finden Sie weitere Informationen.
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Bruchstücke der Innenausmalung des Tempels

Reste von Marmorimitationen und Wandfüllungen
 
(Abb. 2).
Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie auf weiter klicken.
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ein Rest von Architekturmalerei mit korinthischem Kapitel
(Abb. 3)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bruchstück eines kleinen Weihesteines aus rotem Sandstein. Man erkennt den Abschluss des Giebelfeldes und darunter mehrere

Buchstaben der Inschrift:

.... VS

.... I

.... O

.... S

Wahrscheinlich enthielten die oberen beiden Zeilen den Namen der in Elfrath verehrten Gottheiten:

[ HERC(VLI) DE]VS VS[ONIENSI]

 

Abb. 1 

Abb. 1
Der Tempel von Krefeld-Elfrath

Vitrine 16
 

Abb. 2
Freskenreste vom Tempel

Vitrine 16
 

Abb. 3 
Freskenreste vom Tempel

Vitrine 16

Abb. 4 
Bruchstück eine Weihesteins

Vitrine 16

Das Heiligtum von Elfrath

Der Tempel von Elfrath ist ein rekonstruiertes römisches Bodendenkmal. Durch archäologische Ausgrabungen wurde festgestellt, dass dort in unmittelbarer Nähe mehrere Backöfen lagen. Ferner wurden in einer Ausbruchgrube des Tempels umfangreiche Reste von Wandmalereien gefunden.

 

Zum Denkmal gibt es keine Hinweistafeln. Diese gab es einmal, wurden aber durch Vandalismus zerstört. Daher verweisen wir auf diesem Wege auf eines der bedeutenden Bodendenkmäler auf Krefelder Stadtgebiet.

 
Römischer Tempel auf einer größeren Karte anzeigen

 

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